Ein Prinzip, welches einen fairen, einen Rechtsstaat auszeichnet. Dieses Prinzip wurde in den USA für eine Gruppe Verbrechen aufgehoben und dadurch ersetzt, daß eine Jury die Täterschaft plausibel finden muß - sozusagen der Daumen in der römischen Arena (ich weiß, daß der von Hollywood erfunden wurde und historisch nicht existierte) .
Wie fair dann ein Prozess sein kann, wenn eine breite Öffentlichkeit quasi nach dem Blut des Angeklagten schreit und es keinen Zwang gibt, Beweise für das Urteil zu berücksichtigen konnte man nun erleben. Eines Rechtsstaates unwürdig - klar. Dem Angeklagten wird nichts nutzen, wenn er sagen kann seine Schuld wurde nicht erwiesen sondern nur für plausibel gehalten. Daß ein solches Gesetz vom Juristen Obama veranlasst wurde, erscheint schräg. Und ist der reinste Populismus gewesen. Eine Anbiederung an die amerikanischen SJW?
Aber das ist Amerika im 21.Jahrhundert. Kein Staat, der zum Vorbild taugt. Und somit nicht mehr relevant.
Unerträglich allerdings, wenn eine Reporterin im ZDF (Link zu heute) meint "Die Opfer werden gehört (link zu Kulturzeit in 3Sat)"
Unschuldig bis zum zweifelsfreien Beweis der Schuld. Das gilt auch für Unsympathen wie Weinstein.